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Winterhaut – 5 Tipps gegen trockene Haut

Winterhaut – 5 Tipps gegen trockene Haut

Geposted von Tina Hennig am

Der Winter beginnt, die Temperaturen nehmen ab, die Heizungsluft nimmt hingegen zu und die Haut bedankt sich bei dir mit Trockenheit, Reizen und Jucken. Wir möchten dir erzählen, was bei trockener Haut mit deinem Körper passiert, was ihr an Hautpflege guttut und wie du neben der täglichen Pflege deine Haut schützen und ihr am besten helfen kannst.

Winterhaut – eine gestörte Hautbarriere!

Nicht nur der ständige Temperaturwechsel macht der Haut und vor allem der Gesichtshaut zu schaffen, sondern die Luft drinnen wie auch draußen ist noch viel trockener im Winter. So wird die Widerstandsfähigkeit der Haut geschwächt und sie kann ihre Funktion als unser größtes Schutzorgan nicht mehr umfassend ausführen. Wenn wir frieren, ziehen sich die Blutgefäße zusammen, um die Wärme im Körper zu halten. Das wiederum kann die Durchblutung und den Transport von Sauerstoff und Nährstoffen behindern. Die Talgdrüsen schränken ihre Produktion ein, was den natürlichen Fettfilm auf der Haut reduziert, der die Gesichtshaut vor dem Austrocknen schützt. Ist die Haut gereizt, können Bakterien, Viren, Strahlung, Schadstoffe und Temperaturen leichter in den Körper gelangen und unser Immunsystem wird gleichzeitig geschwächt.

Hinzu kommt, dass kalte Temperaturen die feinen Äderchen im Gesicht sehr belasten und dies kann wiederum zu dauerhaften Rötungen führen. Auch kann sich ein Spannungsgefühl auf der Haut entwickeln, was letzten Endes zu Juckreiz und einem rissigen Hautbild führen kann. Besonders die sensiblen Stellen im Gesicht im Bereich der Wangen und Augen benötigen daher unbedingt eine extra Portion Schutz und Pflege im Winter.

Wir haben 5 Tipps für eine gesunde Winterhaut:

1. Keine Chemie an die Haut

Wenn die Gesichtshaut spannt und zu trocken ist, ist es besonders wichtig, dass man keine chemischen, scharfen Pflegeprodukte zur Reinigung der Gesichtshaut verwendet. Chemische Seifen greifen deinen Säureschutzmantel an, trocknen deine Haut aus und verändern den pH-Wert deiner Haut, so dass die guten Bakterien zerstört werden und die Schädlichen schneller in den Körper eindringen können. Die aus der Balance gebrachte Haut muss anschließend mit viel Aufwand und Energie den pH-Wert normalisieren.

Am besten ist es immer, nur natürliche Stoffe an deine Haut zu lassen. Die Natur besitzt genug entzündungshemmende und zellregenerierende Wirkstoffe wie zum Beispiel Aprikosenkernöl oder Granatapfelkernöl, welche du in vielen unserer Ölkompositionen findest.

Unser No. 4 Detoxifying Body Oil und unser No. 5 Deep Repair Face Oil mit ihren wirkungsvollen Ölkompositionen sind die perfekten Begleiter während der Wintermonate. Sie stärken anhand ihrer Vielzahl an ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen und Nährstoffen deine Hautbarriere, so dass Feuchtigkeit von der Haut im Körper bewahrt werden kann. Um deiner Haut mit unseren Ölen Feuchtigkeit zu schenken, solltest du sie aber immer auf angefeuchtete Haut auftragen.

2. Hydration

Feuchtigkeit spendest du am besten von innen wie von außen. Du solltest immer darauf achten, genügend Wasser oder ungesüßte Tees zu dir zu nehmen. Denn die Heizungsluft und die geringe Luftfeuchtigkeit trocknen im Winter nicht nur deine Haut und deine Haare aus, sondern auch die Schleimhäute, was wiederum deine Immunsystem schwächt.  

Vor allem nachts ist deine Hautbarriere durchlässiger, so ist vor allem abends eine reichhaltige Hautpflege sehr wichtig für deine Haut, da natürliche Wirkstoffe viel besser über Nacht in die Haut eindringen können. Umso mehr Feuchtigkeit verliert die Haut nachts aber auch. Eine gute Idee ist somit zum Beispiel ein Luftbefeuchter im Schlafzimmer oder einfach ein Becher gefüllt mit Wasser in der Nähe deines Heizkörpers. So bleibt die Umluft feucht genug, um deine Haut nicht auszutrocknen.

3. Ernährung

Dass man sich gesund ernähren sollte, ist kein großes Geheimnis – doch in den Wintermonaten ist dieses umso wichtiger.

Omega-3-Fettsäuren sind zum Beispiel gute Nährstoffe, um die Haut gesund zu halten, insbesondere im Winter. Sie tragen dazu bei, die Reparatur der Zellmembranen zu unterstützen und Entzündungen zu reduzieren. Du findest sie zum Beispiel in Fisch oder Hanfsamen. Omega-Fettsäuren wirken übrigens auch von außen! Eine Hautpflege, die reich am Omega-3-, Omega-6- und Omega-9-Fettsäuren ist – wie unsere Öle – unterstützt deine Haut und ihre Schutzfunktion. Auch Vitamine, wie Vitamin C, sind sehr gut für die Haut. Grünkohl ist reich an Vitamin C und kann von innen heraus zellregenerierend auf deine Haut wirken. Der Verzehr von gesunden Fetten (z.B. Avocados) kann auch dazu beitragen, die Haut geschmeidig und elastisch zu halten.

Außerdem solltest du im Winter auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von innen achten, damit all deine Stoffwechselprozesse gut funktionieren können und nicht nur deine Haut, sondern auch dein Darm gesund bleiben.

4. Keine übermäßige Sonneneinstrahlung

Auch im Winter solltest du immer UV-Schutz auf deine Haut auftragen – vor allem, wenn du dich in Höhenlagen befindest.  Geschlossene Schneedecken können zum Beispiel eine hohe Reflexion der Sonnenstrahlung erzeugen.

Vor allem die Lippen solltest du dabei nicht vergessen, denn die besitzen keine Talg- und Schweißdrüsen. Deswegen sind Lippen oft als Erstes spröde und benötigen somit einen reichhaltigen, natürlichen Schutz, da sie doch meist ohne Schutz der Sonne und Kälte im Wechsel ausgeliefert sind.

5. Vermeide stundenlanges heißes Baden & Duschen

Bleibst du im Winter nicht auch gerne extra lang unter der extra heißen Dusche?

Langes und heißes Duschen oder Baden irritiert aber leider die angespannte Winterhaut zusätzlich. Am besten ist es, wenn du ölhaltige Badezusätze verwendest. Unsere Öle kannst du auch immer gut für die Badewanne verwenden. Nach der Dusche oder dem Baden kannst du unsere Öle sehr gut für eine reichhaltige, natürliche Pflege auf die schon angefeuchtete Haut auftragen. Unsere Öle besitzen eine Vielzahl an Vitaminen, ungesättigten Fettsäuren und Antioxidantien, die deiner Haut die Pflege und den Schutz schenken, die sie braucht, um gesund der Winterkälte zu trotzen.

Falls du mehr über die Gesichtshaut und unsere Pflegetipps erfahren möchtest, dann schau doch einmal auf unseren Blogbeitrag Gesichtshaut – unser natürlicher Schutzmantel.

Quellen
Fritsch, Peter: Dermatologie und Venerologie. 2004.
Scholz, Philipp Andreas: Etablierung eines organtypischen Hautmodells zur Rolle der humanen epidermalen Stammzellen in der Wundheilung in vitro. 2015.
Sterry, W.: Kurzlehrbuch Dermatologie, 2011.
Terhorst, Dorothea: Basics Dermatologie. 2019.

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